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Kegeln - Zum Auftakt in die Meisterrunde zweimal Dritter
In der Meisterrunde spielen die vier besten Mannschaften aus dem Land Brandenburg den Landesmeister aus. Da sich die Luckauer Kegelherren dafür in ihrem letzten Heimspiel qualifizierten, hieß es nun noch im alten Jahr 2014 zum letzten Spiel ins Havelland zum Brieselanger SV zu reisen. Von den Luckauer Herren kannte keiner die Bahnanlage in Brieselang. Die zwei A-Jugend Spieler, die eingesetzt wurden, kannten diese Anlage hingegen bereits von Jugendspielen auf Landesebene. Die ersten beiden Durchgänge gestalteten Marcel Merker mit 871 Holz und Volker Staffe mit 869 Hölzern schon sehr souverän. So lag man nur 14 Holz hinter der Heimmannschaft auf Platz 2. Heiko Niendorf als dritter Spieler kam auf ebenfalls gute 865 Holz. Somit lagen die Luckauer Einheit Kegler zur Halbzeit auf dem zweiten Platz. In Durchgang 4 und 5 kamen nun unsere beiden Jugendspieler zum Einsatz. Beide gaben ihr Bestes, wobei Jakob Trogant (839 Holz) auf dieser kraftraubenden Bahnanlage es zum Ende nicht vermochte, alle seine Gegner in Schach zu halten. Dem MPSV 95 Königs Wusterhausen gelang in diesem Durchgang mit dem Tagesbestwert von Rainer Kühn 895 Holz der Befreiungsschlag. Im fünften Block spielte Tobias Radigk als zweiter Jugendspieler 861 Holz und hielt das Spiel um Platz 3 und 4 für die Luckauer Herren noch offen. Vor dem letzten Durchgang sah die Konstellation nun so aus: der Brieselanger SV weit weg, gefolgt vom MPSV 95 Königs Wusterhausen, die Luckauer Herren mit 35 Holz Abstand auf Platz 3 und mit 4 Holz Vorsprung vor Rotation Babelsberg die auf Platz 4 lagen. Der letzte Starter von Luckau musste nun den Vorsprung ins Ziel bringen. Christian Branzke setzte mit seinen 883 Holz nicht nur seine Klasse unter Beweis, nein er konnte sogar noch die Sportfreunde aus Königs Wusterhausen ordentlich unter Druck setzen, da am Ende der Abstand zu Platz 2 nur noch aus 4 Hölzern bestand. Für die Luckauer Herren war es ein guter Einstand in die Meisterrunde. So blickt man erwartungsvoll ins neue Jahr, wo das zweite Spiel am 17.01.2015 in Königs Wusterhausen stattfindet.
Die Luckauer Damenmannschaft trat zu ihrem ersten Turnier der Meisterrunde in gewohnter Formation mit Andrea Schultz, Sarina Zrocke, Caroline Jank und Inken Käthner in Hennigsdorf an. Da man schon in der Vorrunde das letzte Spiel in Hennigsdorf spielte und der erzielte Platz 2 in die Meisterrunde verhalf, sah man dem Spiel mit Freude entgegen. Im ersten Durchgang konnte Andrea Schultz ihr Ergebnis vom vorherigen Spiel in Hennigsdorf verbessern und kam mit 860 Holz auf dem dritten Platz ein. Hierbei sei angemerkt, dass es nach der dritten Spielbahn zu einem technischen Defekt kam der dafür sorgte, dass nur noch auf drei Bahnen gespielt werden konnte. Da es sich in Hennigsdorf um eine kommerzielle 8-Bahnanlage handelt, sah man sich außer Stande auf eine andere Bahn auszuweichen. So wurde das Spiel auf drei Bahnen fortgesetzt, was natürlich nicht nur den Zeitfaktor sondern auch die Ergebnisse beeinflusste. Die Luckauer Damen trugen es mit Fassung und spielten konzentriert das Turnier zu Ende. Sarina Zrocke wurde diesmal Mannschaftsbeste mit 886 Holz, gefolgt von Inken Käthner 884 Holz und Caroline Jank 878 Holz. In diesem turbulenten Spiel erlitten die Hennigsdorfer Damen eine Heimniederlage, da die Damen des KSV Altdöbern 1992 dieses erste Turnier der Meisterrunde für sich entschieden. Wie knapp es am Ende doch noch überall zuging, zeigt der Abstand zwischen Luckau und Hennigsdorf, der gerade 3 Holz betrug. Sicherlich könnte man spekulieren, was wäre wenn… Aber so ist es nun mal, wenn der Sport von der Technik abhängt.
Das zweite Turnier findet am 17. Januar 2015 in Luckau statt.
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